Von: Faktormensch
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Warum sich BKV heute rechnen muss – und das auch tut

Problemstellung

Viele Personalverantwortliche verkaufen die betriebliche Krankenversicherung (bKV) intern noch immer als „nettes Extra“ – ein Goodie, dass man sich leistet, wenn genug Budget da ist. Doch das ist ein Denkfehler. In Zeiten steigender Krankenstände und demografischer Herausforderungen wird die bKV zunehmend zum strategischen Hebel – messbar, belegbar, wirksam.

Studienlage

Laut dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport 2024 stiegen die Fehlzeiten branchenübergreifend um 7,5 %. Besonders auffällig: die Zunahme psychischer Erkrankungen und Long Covid-bedingter Ausfälle. Studien des bKV-Reports zeigen: Unternehmen mit bKV-Angeboten verzeichnen im Durchschnitt 23 % geringere krankheitsbedingte Fehlzeiten – vor allem dort, wo Präventionsangebote aktiv genutzt werden.

Der ROI in Zahlen

Eine bKV kostet im Schnitt zwischen 20 und 50 Euro pro Mitarbeiter:in und Monat. Klingt viel? Nicht, wenn man dagegenstellt, was ein Krankheitstag kostet: laut IAB-Berechnungen durchschnittlich 179 Euro. Bei einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden macht bereits ein einziger eingesparter Fehltag pro Jahr den Unterschied. Viele Betriebe sparen nachweislich mehrere Tausend Euro pro Jahr – bei stabiler Belegschaft und höherer Zufriedenheit.

Vergleichende Perspektive

Ein Benchmark-Vergleich zwischen Unternehmen mit und ohne bKV zeigt deutliche Unterschiede: nicht nur bei den Fehlzeiten, sondern auch bei Fluktuation und Arbeitgeberattraktivität. Vor allem junge Fachkräfte und Familien schätzen Gesundheitsleistungen als Zeichen moderner Unternehmenskultur – und bleiben häufiger länger im Betrieb.

Rechenbeispiel aus der Praxis

Ein Mittelständler aus Niedersachsen mit 75 Mitarbeitenden führte Anfang 2023 eine modulare bKV ein – mit Fokus auf Zahnvorsorge, Sehhilfen und mentaler Gesundheit. Ergebnis nach 12 Monaten: 17 % weniger Fehltage, deutlich weniger Krankengeldzahlungen – bei gleichzeitiger Erhöhung der Weiterempfehlungsquote im Arbeitgeberranking (Kununu) um 2,1 Punkte.

Aus Goodwill wird Geschäftslogik

Die bKV muss raus aus der HR-Kuschelecke und rein ins Controlling. Nur wer Kennzahlen, Gesundheitsberichte und Nutzungsauswertungen im Blick hat, kann die Potenziale dieser Maßnahme voll ausschöpfen. Die gute Nachricht: Tools und Anbieter dafür gibt es längst – flexibel, digital, skalierbar.

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