Alle predigen Teamwork. Aber die Realität in vielen Unternehmen sieht anders aus: Hinter den schönen Worten stecken Einzelkämpfer, politische Spielchen und Silos. Und am Ende wundert man sich über Krankmeldungen, hohe Fluktuation und Projekte, die nicht ins Ziel kommen.
Warum Teamwork oft scheitert:
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Führung redet, lebt es aber nicht. Wenn Chefs „offene Kommunikation“ fordern, aber selber nicht zuhören, glaubt keiner an die Kultur.
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Silos statt Zusammenarbeit. Jede Abteilung denkt nur an ihre Ziele – das Unternehmen als Ganzes bleibt auf der Strecke.
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Fehlerkultur fehlt. Wer Angst hat, Fehler anzusprechen, schweigt lieber – und blockiert so die Weiterentwicklung.
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Workload wird individualisiert. Probleme werden auf einzelne abgeladen, statt im Team getragen.
Die Konsequenzen sind brutal:
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Mitarbeitende ziehen sich zurück und machen nur noch Dienst nach Vorschrift.
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Gesundheit leidet – nicht durch die Arbeit allein, sondern durch die fehlende Unterstützung.
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Potenzial bleibt ungenutzt, weil niemand mehr wagt, ehrlich zu sprechen.
Teamwork ist kein Wohlfühlthema – sondern harte Ökonomie.
Denn wo echte Zusammenarbeit fehlt, steigen die Kosten: mehr Fluktuation, mehr Kranktage, weniger Innovation.
Was es wirklich braucht:
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Führungskräfte, die zuhören, nicht nur Ansagen machen.
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Räume für Austausch – und die psychologische Sicherheit, auch unbequeme Wahrheiten zu teilen.
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Gemeinsame Verantwortung, statt Heldentum einzelner.
Unser Learning bei FAKTOR MENSCH:
Gesundheitskultur entsteht nicht durch Benefits oder Tools. Sie entsteht dort, wo Menschen merken: „Ich muss das hier nicht alleine stemmen.“